SG Lok Brandenburg e.V.
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1.Herren : Spielbericht (2024/2025)

1. Kreisklasse A
7. Spieltag - 06.10.2024 14:00 Uhr
SpG Lok/Viktoria   Empor Schenkenberg II
SpG Lok/Viktoria 3 : 1 Empor Schenkenberg II
(2 : 0)

Spielstatistik

Tore

Marcus Herbeck, Erik Glatzer, Edis Veletanlic

Assists

Martin Dimitrov, Sascha Koch, Edis Veletanlic

Zuschauer

41

Torfolge

1:0 (5')Edis Veletanlic (Martin Dimitrov)
2:0 (20')Erik Glatzer (Edis Veletanlic)
2:1 (72')Empor Schenkenberg II
3:1 (80')Marcus Herbeck (Sascha Koch)

Loktoria gewinnt äußerst mühevoll

Die SpG Lok/Viktoria Brandenburg besiegt äußerst mühevoll die zweite Mannschaft des SV Empor Schenkenberg mit 3:1. Die Brandenburger gingen als Favorit in dieses Spiel und ihrer Rolle wurden sie in der Anfangsphase auch gerecht. Bereits in der 6. Minute passte Martin Dimitrov in den Lauf von Edis Veletanlic, der nur noch den Torwart vor sich hatte und die Kugel zum 1:0 einschob. 3 Minuten später hätte das 2:0 fallen müssen … nach einem super Spielzug tauchte Sascha Koch frei vor dem Gästetor auf, traf aber den Ball nicht richtig und die Großchance war dahin. Loktoria sprühte vor Spielfreude und die Gäste sahen zunächst keinen Stich. Logische Konsequenz war das 2:0 in der 21. Minute. Edis Veletanlic bediente seinen Sturmpartner Erik Glatzer mit einem tollen Pass, der den Ball locker am Keeper vorbeischob. Nach etwa 25 Minuten kamen die Gäste besser ins Spiel. Gut 15 Minuten vor dem Halbzeitpfiff hatte Empor seine erste Möglichkeit. Während die Brandenburger wegen eines Freistoßpfiffs lamentierten, führten die Schenkenberger den Freistoß schnell aus. Tobias Neumann bekam den Ball zugespielt, lief ein paar Schritte auf Alex Ziem zu, schoss aber dann etwas überhastet weit drüber. Jetzt waren die Gäste im Spiel. Die Havelstädter kamen nun kaum noch in die Zweikämpfe. Empor war giftiger und kaufte Loktoria oftmals den Schneid ab. Glück hatte die SpG in der 36. Minute. Nach eigenem Einwurf tief in der Schenkenberger Hälfte wurde man klassisch ausgekontert. Ein Schenkenberger lief über die rechte Seite auf das Tor zu und wollte vor dem Torwart quer passen. Torhüter Alex Ziem ahnte das und konnte den Querpass gedankenschnell vor dem einschussbereiten Stürmer abfangen. In der Schlussphase der ersten Hälfte wackelte die Heimelf bedenklich. Der Anschlusstreffer lag in der Luft. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte Loktoria endlich mal wieder eine gute Gelegenheit. Sascha Koch hatte das 3:0 auf dem Fuß, verzog aber knapp aus aussichtsreicher Position. Die SpG schleppte sich mit Mühe in die Pause.

Die zweite Hälfte begann zunächst ausgeglichen. In der 51. Minute war Martin Dimitrov nach einer Ecke mit einem Volleyschuss zur Stelle, schoss jedoch knapp drüber. Es dauerte etwa 10 Minuten bis die Gäste wieder mehr Druck machten. Mit viel Wille und Einsatz drängten sie auf den Anschlusstreffer. In der 60. Minute wurde Loktoria erneut nach einem eigenen Einwurf ausgekontert. Nach einem langen Ball entwischte Florian Paschke seinem Gegenspieler, lief allein auf Alex Ziem zu, schob dann aber die Kugel am rechten Pfosten vorbei. In der 73. Minute fiel das längst fällige 2:1. Wieder wurde der Ball lang nach vorne geschlagen. Stephan Skorsetz kam nicht richtig an den Ball, um ihn zu klären und Philip Taube konnte allein auf das Tor zulaufen und für seine Farben einnetzen. Die Spielgemeinschaft versuchte nun mehr dagegen zu halten. Es war jetzt ein Spiel auf Messers Schneide. In der 82. Minute brach erneut Gästestürmer Florian Paschke durch. Wieder tauchte er allein vor Alex Ziem auf, aber der Torwart verhinderte mit einer Glanztat den Ausgleich. Im Gegenzug konnte Sascha Koch im Strafraum nur mit einem Foul gestoppt werden, so dass der Schiedsrichter folgerichtig auf den Punkt zeigte. Marcus Herbeck übernahm Verantwortung und versenkte den Strafstoß sicher zum 3:1. Dies war die Vorentscheidung. Schenkenberg gab sich aber noch immer nicht geschlagen und versuchte in den letzten Minuten nochmal alles. In der Nachspielzeit vergab Philip Taube eine riesen Möglichkeit zum 3:2. Frei vor dem Brandenburger Tor schob er die Kugel am linken Pfosten vorbei. Kurz danach war Schluss. Es war ein hart erkämpfter Arbeitssieg gegen Schenkenberger, die deutlich besser waren, als es ihr Tabellenplatz aussagt.


Quelle: Michael Schumann