SG Lok Brandenburg e.V.
Offizielle Homepage

 

1.Herren : Spielbericht (2022/2023)

1. Kreisklasse A
19. Spieltag - 19.03.2023 14:00 Uhr
SpG Lok/Viktoria   ESV Lok Elstal
SpG Lok/Viktoria 5 : 1 ESV Lok Elstal
(3 : 1)

Spielstatistik

Tore

2x Erik Glatzer, 2x Idris Abdulazis, Sascha Koch

Assists

Sascha Koch, Erik Glatzer, Idris Abdulazis

Zuschauer

50

Torfolge

1:0 (6')Sascha Koch (Erik Glatzer)
2:0 (20')Erik Glatzer (Idris Abdulazis)
3:0 (29')Idris Abdulazis
3:1 (45')ESV Lok Elstal
4:1 (48')Erik Glatzer
5:1 (61')Idris Abdulazis (Sascha Koch)

Souveräner Heimsieg gegen Elstal

Die SpG Lok/Viktoria Brandenburg fuhr einen überzeugenden 5:1 Sieg gegen Lok Elstal ein. Im Gegensatz zur Vorwoche setzte die Mannschaft die Vorgaben des Trainers um. Mit hohem Pressing setzte Loktoria die Gäste früh unter Druck und zwang Elstal zu Fehlern. Bereits in der 4. Minute lag das 1:0 in der Luft. Idris Abdulaziz lief allein auf das Tor zu , schloss aber zu überhastet ab, so dass Sebastian Schott im Gästetor wenig Mühe hatte, den Ball zu halten. 2 Minuten später fiel die frühe Führung für die SpG. Stefan Fahlenberg flanke vor das Tor. Am langen Pfosten stand Sascha Koch und drückte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie. Die Brandenburger ließen nicht locker. In der 9. Minute scheiterte Erik Glatzer mit einem tollen Seitfallzieher am glänzend haltenden Torwart der Gäste. Die Heimelf erspielte sich nun fast im Minutentakt die Chancen. Meist verfehlte man das Tor aber um wenige Zentimeter. Das längst überfällige 2:0 fiel dann in der 20. Minute. Erik Glatzer war es vorbehalten, nach tollem Zuspiel von Idris Abdulaziz das zweite Tor für seine Farben zu erzielen. Loktoria blieb dran und berannte das Gästetor. Von Elstal gab es offensiv keine gefährlichen Angriffe zu sehen. Die Hintermannschaft der SpG verteidigte konsequent und zweikampfstark. Nach einer halben Stunde erzielte Idris Abdulaziz den nächsten Treffer. Einen langen Ball ließ der Elstaler Torwart fallen. Abdulaziz schaltete schnell und schob locker zum 3:0 ein. Mit der sicheren Führung im Rücken schaltet Loktoria einen Gang zurück, achtete aber darauf, die Gäste nicht ins Spiel kommen zu lassen. Erst kurz vor der Pause zog die SpG nochmal an. Christopher Focke schoss gleich zweimal nur wenige Zentimeter am Tor vorbei und Erik Glatzer scheiterte nach feiner Einzelleistung aus kurzer Distanz am gegnerischen Torwart. Quasi mit dem Halbzeitpfiff kamen die Gäste mit dem ersten Torschuss zum Anschlusstreffer. Oliver Klaasen nutzte eine der wenigen Nachlässigkeiten der Brandenburger und kam 22 Meter vor dem Tor zum Schuss. Die Kugel landete unhaltbar im linken Eck zum 3:1. Der Schiedsrichter pfiff nicht mehr an und es ging mit der 3:1 Führung, die für die Gäste noch recht schmeichelhaft war, in die Pause.  Die zweite Hälfte verlief zunächst wie die Erste. Die SpG machte Druck und mit der ersten Möglichkeit fiel das 4:1. Erik Glatzer zog aus 18 Metern mit einem trockenen Schuss ab und der Ball landete in der linken unteren Ecke. Danach wurde das Spiel ein wenig hektisch. Elstal konnte sich etwas befreien, erarbeitete sich aber nur wenig Chancen. Nach einer Stunde machte Loktoria den Sack endgültig zu. Sascha Koch setzte sich auf der linken Seite bis in den Strafraum durch, bediente mit einem klugen Querpass Idris Abdulaziz, der mit seinem zweiten Treffer das 5:1 erzielte. Das Spiel war nun längst entschieden. Die SpG wollte jetzt noch etwas für das Torverhältnis tun. Vor allem der an diesem Tag sehr agile Erik Glatzer erarbeitete sich Chance um Chance. Entweder verfehlte er das Tor jedoch um wenige Zentimeter oder scheiterte am Gästetorwart. Kurz vor Schluss konnte der Brandenburger Torwart Alex Ziem auch nochmal sein Können unter Beweis stellen. Einen Schuss von Oliver Klaasen aus 10 Meter entschärfte er mit einem tollen Reflex. Am Ende blieb es beim hochverdienten 5:1 für die SpG. Das einzige, was man der Elf von Ronny Schulze vorwerfen kann, ist die mangelnde Chancenverwertung. Mit 5 Toren waren die Gäste noch gut bedient. Zumindest die Brandenburger Zuschauer gingen zufrieden nach Hause, sahen sie doch endlich mal wieder eine überzeugende Leistung ihrer Mannschaft.


Quelle: Michael Schumann