1.Herren : Spielbericht (2022/2023)
18. Spieltag - 12.03.2023 12:30 Uhr
SV FF III | SpG Lok/Viktoria | |||
2 | : | 2 | ||
(1 | : | 1) |
Aufstellung
E. Glatzer | S. Gerlach | ||
J. Siegel (72' R. Schulze) |
S. Koch | ||
M. Dimitrov (69' E. Schmidt) |
S. Baumann | ||
L. ZygowskiC | C. Focke | ||
M. Herbeck | S. Fahlenberg | ||
A. Ziem |
Spielstatistik
Tore
Erik Glatzer, Steve GerlachAssists
Christopher Focke, Sascha KochGelbe Karten
Lucas Zygowski, Sascha KochZuschauer
20Torfolge
1:0 (11') | SV FF III |
1:1 (45') | Erik Glatzer (Sascha Koch) |
1:2 (60') | Steve Gerlach (Christopher Focke) |
2:2 (72') | SV FF III |
Glücklicher Punktgewinn der Brandenburger
Bei der 3. Mannschaft von SV Falkensee-Finkenkrug mühte sich die SpG Lok/Viktoria Brandenburg zum 2:2 Unentschieden. Viele Verletzungen und Krankheit machten es mal wieder erforderlich, dass Trainer Ronny Schulze als Ergänzungsspieler auf der Bank Platz nahm. Seine Vorgabe, früh zu pressen und dem Gegner das Spiel aufzuzwingen, schlug seine Elf bereits nach fünf Minuten in den Wind. Behäbig und Zweikampfschwach konnten die Gäste keine Akzente setzen. In der 12. Minute leitete der Brandenburger Stefan Fahlenberg die Falkenseer Führung ein. Als letzter Mann leistete er sich 20 Meter vor dem Tor einen katastrophalen Ballverlust. Der Ball wurde schnell auf Niclas Bachmann gespielt, der aus 10 Meter wenig Mühe hatte zum 1:0 einzuschieben. Das Spiel der Gäste wurde nicht besser. Loktoria gewann in dieser Phase kaum einen Zweikampf gegen aggressive Falkenseer. Erst ein Stellungsfehler in der Abwehr der Heimelf ermöglichte Erik Glatzer die erste Gästechance, als er allein auf das Tor zulief aber an Torwart Carlos von Schröder scheiterte. Fast in Gegenzug konnte Niclas Bachmann 20 Meter vor dem Tor ganz in Ruhe den Ball zu recht legen und abziehen. Der Schuss strich aber knapp am Pfosten vorbei. Nach einer halben Stunde verlor die SpG erneut in der Vorwärtsbewegung den Ball durch einen einfachen Ballverlust. Cedric Trapp wurde sofort auf die Reise geschickt, jedoch verzog auch er knapp aus vielversprechender Position. Erst in der 38. Minute wagten sich die Gäste mal wieder in den gegnerischen Strafraum. Erik Glatzer dribbelte sich durch den Strafraum und wurde rüde von den Beinen geholt. Völlig unerklärlich für die Brandenburger, dass der Pfiff ausblieb. Fast mit dem Halbzeitpfiff gelang Loktoria dann doch noch der etwas glückliche Ausgleich. Diesmal konnte Erik Glatzer nicht gestoppt werden und aus spitzem Winkel erzielte er das 1:1. Damit ging es in die Halbzeit. Die zweite Hälfte verlief zunächst ähnlich wie die Erste. Die Gäste versuchten nun etwas besser in die Zweikämpfe zu kommen. Trotzdem blieb Falkensee gefährlicher. In der 52. Minute wurde die gesamte SpG Abwehr mit einen einfachen Doppelpass ausgespielt. Alex Ziem im Tor der Gäste konnte jedoch den abschließenden Schuss von Robin Rickes mit einem überragenden Reflex entschärfen. Mit dem ersten richtig guten Angriff der Brandenburger gingen diese etwas überraschend in der 61. Minute in Führung. Christopher Focke kam über die rechte Seite in den Strafraum, bediente mit einem tollen Querpass Steven Gerlach, der das Leder über die Linie drücke. Falkensee wirkte jetzt etwas angezählt und Loktoria setzte nach. In der 70. Minute konnte Carlos von Schröder einen Schuss von Erik Glatzer nicht festhalten. Steven Gerlach setzte nach aber jetzt konnte der Torwart seinen Patzer wieder ausbügeln und hielt den Schuss aus kurzer Distanz ganz stark. Mitten in die beste Phase der Gäste erzielte erneut Niclas Bachmann den Ausgleich für Falkensee mit einem Traumtor. 25 Meter vor dem Tor wurde er mal wieder nicht angegriffen. So zog er einfach mal ab und die Kugel landete unhaltbar im linken Winkel. Die letzten 15 Minuten gehörte dann Falkensee, die unbedingt den Dreier wollten. Die Gäste verlegten sich aufs Kontern, blieben dabei aber weitestgehend harmlos. In der 92. Minute musste Alex Ziem nochmal all sein Können aufbieten, indem er einen guten Schuss mit den Fingerspitzen über die Latte lenkte. Kurz danach war Schluss und die SpG entführte etwas glücklich eine Punkt in die Havelstadt.
Quelle: Michael Schumann