SG Lok Brandenburg e.V.
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1.Herren : Spielbericht (2022/2023)

1. Kreisklasse A
17. Spieltag - 05.03.2023 15:00 Uhr
SpG Lok/Viktoria   Eintracht Friesack II
SpG Lok/Viktoria 2 : 0 Eintracht Friesack II
(1 : 0)

Spielstatistik

Tore

Stephan Skorsetz, Idris Abdulazis

Assists

Stefan Fahlenberg, Erik Glatzer

Zuschauer

35

Torfolge

1:0 (20')Stephan Skorsetz (Erik Glatzer)
2:0 (66')Idris Abdulazis (Stefan Fahlenberg)

Glanzloser Sieg gegen Friesack

Gegen die zweite Mannschaft von Eintracht Friesack konnte sich die SpG mit 2:0 durchsetzen. Für beide Teams war es das erste Spiel nach der langen Winterpause und somit die erste Standortbestimmung. Die Brandenburger kamen besser ins Spiel und waren von Beginn an spielbestimmend. Trotz Überlegenheit dauerte es 15 Minuten, bis der erste Schuss in Richtung Friesacker Tor flog. Der Freistoß von Erik Glatzer aus 22 Metern segelte nur wenige Zentimeter am Tor vorbei. Fünf Minuten später ging Loktoria verdient in Führung. Erik Glatzer passte von der Grundlinie vor das Tor, wo Stephan Skorsetz nur noch den Fuß hinhalten musste und die Kugel aus einem Meter über die Linie drückte. Danach wurde die Begegnung immer unansehnlicher. Der Gastgeber blieb zwar spielbestimmend, war aber im letzten Drittel einfach zu ungenau. Die Gäste kamen nur vor das gegnerische Tor, wenn sich die Brandenburger krasse Fehlpässe leisteten, waren dabei jedoch auch viel zu harmlos. Die nächste gute Möglichkeit hatte dann wieder die SpG in der 30. Minute. Christopher Focke zog aus 23 Metern ab und sein Schuss landete auf der Latte. In der 34. Minute setzten die Gäste ein erstes Achtungszeichen. Domenic Prattki schoss eine Ecke direkt an den kurzen Pfosten. Mehr gab es in der ersten Halbzeit nicht zu sehen. Die knappe Führung zur Pause ging voll in Ordnung.  In der zweiten Hälfte ließ das Niveau von Minute zu Minute immer mehr nach. Fehlpässe und technische Unzulänglichkeiten auf beiden Seiten waren nun an der Tagesordnung. Torchancen gab es nur wenige zu bestaunen. In der 66. Minute sorgte Idris Abdulaziz für die Vorentscheidung. Stefan Fahlenberg spielte ihm den Ball in den Lauf und aus spitzem Winkel konnte er das 2:0 erzielen. Bei allen Akteuren ließen Kraft und Konzentration nach und die Fehlerquote ging weiter steil nach oben. In der 74. Minute tauchte der Friesacker Jörg Schönhoff plötzlich allein vor Keeper Alex Ziem auf, zog allerdings viel zu überhastet ab, so dass der Ball weit neben das Tor ging. Auf der Gegenseite hätte Jeremy Siegel den Sack endgültig zumachen können, scheiterte aber aus 8 Metern am glänzend haltenden Gästetorwart Rinaldo Heidepriem. Die Partie plätscherte dahin und war mittlerweile ganz schwere Kost für die Zuschauer. Den letzten Höhepunkt gab es in der 90. Minute zu sehen. Erik Glatzer wurde glänzend bedient, doch die Direktabnahme aus 3 Metern ging neben das Tor. So blieb es beim glanzlosen 2:0 Sieg für die Brandenburger, bei denen es noch viel Luft nach oben gibt.


Quelle: Michael Schumann