SG Lok Brandenburg e.V.
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1.Herren : Spielbericht (2014/2015)

Landesklasse West
18. Spieltag - 07.03.2015 15:00 Uhr
SG Lok Brandenburg   FK Hansa Wittstock
SG Lok Brandenburg 6 : 2 FK Hansa Wittstock
(3 : 1)

Spielstatistik

Tore

3x Julian Schwandt, Alexander Mertens, Chris Mahnke, Marko Radon, Nico Breuer

Assists

2x Nick Mahlow, 2x Chris Mahnke, Alexander Mertens, Marko Radon

Gelbe Karten

Alex Klassen

Rote Karten

Nick Mahlow (90')

Zuschauer

40

Torfolge

1:0 (04')Julian Schwandt (Chris Mahnke)
2:0 (09')Chris Mahnke (Alexander Mertens)
2:1 (27')FK Hansa Wittstock
3:1 (29')Julian Schwandt (Marko Radon)
4:1 (57')Julian Schwandt (Nick Mahlow)
5:1 (63')Marko Radon (Nick Mahlow)
5:2 (80')FK Hansa Wittstock
6:2 (85')Alexander Mertens (Chris Mahnke)

Lok-Elf verpasst Hansa halbes Dutzend

Einen Kantersieg konnte in der Landesklasse West die SG Lokomotive Brandenburg feiern. Gegen den Tabellendritten FK Hansa Wittstock gewannen die Havelstädter am heutigen Samstagnachmittag deutlich mit 6:2 (3:1). Die Tore für die Mannschaft von Trainer Ralf Gutschmidt erzielten vor 40 Zuschauern Julian Schwandt (4., 28., 56.), Chris Mahnke (10.), Marko Radon (63.) und Alexander Mertens (84.).

"Meine Mannschaft hat über die gesamten 90 Minuten eine sehr ansprechende Leistung gezeigt. Mit der Vorstellung der Jungs war ich total zufrieden. Nach der blutleeren und emotionslosen Vorstellung vor einer Woche hat die Truppe heute die richtige Antwort gezeigt. Von der ersten Minute an sah ich eine konzentrierte Teamleistung, die Mannschaft war echt spiel- und lauffreudig. Es gibt heute überhaupt nichts negatives zu sagen", so Lok-Coach Ralf Gutschmidt nach dem Abpfiff.
Die Brandenburger, die ohne Patrick Prüfert und Fabian Dahms in der Verteidigung spielen mussten, legten vor 40 Zuschauern auf dem Sportplatz Johannisburger Anger einen Blitzstart hin. Bereits nach vier Minuten verwertete Julian Schwandt einen Pass von Chris Mahnke zum 1:0. Der Sturmpartner von Schwandt war es anschließend selbst, der Radon im Tor der Gäste bei einem Schuss aus fünf Metern durch die „Hosenträger“ keine Abwehrmöglichkeit ließ – 2:0 (10.). Als sich Nick Mahlow bei einem völlig unnötigen Ballverlust am Kopf verletzte und draußen behandelt werden musste, nutzte Torjäger Tommy Hordan die Unordnung in der Lok-Deckung zum 2:1-Anschlusstreffer nach 27 Spielminuten. Doch bereits im Gegenzug stellte erneut Julian Schwandt nach einem klugen Steilpass vom früh für den verletzten Daniel Mahlow eingewechselten Marko Radon den 3:1-Halbzeitstand her (28.). Mit der klaren Führung im Rücken ließen die Havelstädter die Wittstocker in Hälfte zwei kommen, waren aber bei eigenen Angriffen stets gefährlich. Bei einem Kopfball von Bauch aus fünf Metern konnte Krüger im Tor der Hausherren seine ganze Klasse zeigen, als er das Leder mit den Fingerspitzen über die Latte lenkte (49.). Nur zwei Minuten später musste der Kapitän der Brandenburger mit einer Oberschenkelzerrung verletzt raus, für ihn hütete Winterneuzugang Nico Breuer den Rest der zweiten Halbzeit das Tor. Nach einer ziemlich undurchsichtigen Situation, die gesamte Hansa-Hintermannschaft erwartete einen Pfiff von Referee Konstantin Häßner aus Michendorf , schaltete Schwandt gedankenschnell und lief von der Mittellinie mutterseelenallein auf Radon im Gästetor zu. Auch beim dritten Duell an diesem Tag ließ der Lok-Stürmer seinem Gegenüber keine Abwehrmöglichkeit – 4:1 (56.). Sieben Minuten später machten die Havelstädter endgültig den Deckel drauf. Marko Radon hatte nach einer präzisen Eingabe von der linken Seite durch Nick Mahlow nicht wirklich viel Mühe, die Pille aus drei Metern über die Linie zum 5:1 zu drücken. In der Folgezeit schaltete die Mannschaft von Trainer Ralf Gutschmidt mindestens zwei Gänge zurück, so kam Hansa in der Schlussphase der Partie zu nennenswerten Möglichkeiten. Erst nagelte Hordan einen Volleyschuss am linken Pfosten vorbei (73.) und der 20-Tore-Stürmer war es auch, der drei Minuten nach dieser Szene aus sechs Metern am gut reagierenden Breuer scheiterte. Beim Kopfball von Christian Bauch an den linken Pfosten wäre aber auch Breuer machtlos gewesen (77.). Leider stand Breuer danach erneut im Mittelpunkt, als er sich bei einem Einwurf von Hordan von der linken Seite völlig verschätzte. Sergej Paschtschenko, der am langen Pfosten lauerte, nutzte den Fauxpas des Lok-Keepers gnadenlos zum zweiten Hansa-Treffer aus (80.). Fünf Minuten vor dem Abpfiff belohnte sich der stark spielende Alexander Mertens mit dem Treffer zum 6:2 für eine gute Vorstellung. In der Schlussphase wurde es noch mal so richtig turbulent. Nach einer Grätsche von Nick Mahlow im Strafraum flog der Mittelfeldspieler mit glatt Rot vom Feld. Den folgenden Elfmeter setzte Tommy Hordan zum Glück für die Hausherren an den linken Pfosten. „Mit ein wenig Fingerspitzengefühl reicht Gelb völlig für Mahlow“, ärgerte sich Gutschmidt über den Platzverweis beim Stand von 6:2 für seine Elf.
Lok: Krüger (76. N. Breuer), Weber. S. Breuer, D. Mahlow (23. Radon), Fochtmann, Mertens, N. Mahlow, Schwandt (71. Schulze), Mahnke, A. Klassen, E. Klassen