1.Herren : Spielbericht (2014/2015)

Erneute Heimpleite für Lok-Elf

Mit einer 0:3-Heinmniederlage gegen die Brandenburgliga-Reserve vom SV Falkensee/Finkenkrug II verabschiedet sich die SG Lokomotive Brandenburg in die Winterpause. Es war bereits die dritte Pleite in Folge für die Truppe vom Johannisburger Anger, die mit 24 Zählern auf dem 6. Tabellenrang überwintert.

„Mein Team spielte heute emotions- und willenlos und zeigte überhaupt keine Laufbereitschaft. Ich weiß nicht, was mit der Truppe im Moment los ist, wahrscheinlich befanden sich die Jungs schon im Weihnachtsurlaub. Wir haben erneut verdient verloren, ich bin ziemlich enttäuscht von meiner Mannschaft“, so ein sichtlich angefressener Lok-Coach Ralf Gutschmidt nach dem Schlusspfiff.
Die Gäste aus dem Havelland zeigt sich von Beginn an hellwach und sorgten vor 30 Zuschauern mit nadelstichartigen Kontern für viel Gefahr im Strafraum der Gastgeber. Zwar hatten die Hausherren die erste gute Chance durch Ronny Schulze, der aber aus drei Metern am gut reagierenden Franke im Gästetor scheiterte (11.). Auf der Gegenseite nutzte Jan Steffens nach einem schnellen Konter über die linke Seite die erste Torchance für die Randberliner mit einem Schuss von der linken Seite in die lange Ecke zur 0:1-Führung (16.). Steffens war es auch, der nach gut einer halben Stunde mit einem Schlenzer von der Strafraumkante nur knapp das Tor verfehlte. Von den Hausherren war außer der besagten Möglichkeit von Schulze in Hälfte eins überhaupt nichts zu sehen.
Im zweiten Durchgang probierten die Gastgeber den Ausgleich zu markieren, doch erneut war es die Mannschaft von Gästetrainer Andreas Treppmacher, die den Treffer, diesmal durch Steve Kunze mit seinem dritten Saisontor, nach 66 Minuten markierten. Eine Viertelstunde vor dem Abpfiff war es erneut Schulze, der mit einem Kopfball aus fünf Metern nur knapp das Tor der Gäste verfehlte. In der Schlussminute drückte Andreas Kamradt einen Freistoß von der rechten Strafraumgrenze am kurzen Pfosten lauernd aus fünf Metern zum 0:3-Endstand über die Linie.