1.Herren : Spielbericht (2014/2015)
7. Spieltag - 18.10.2014 14:00 Uhr
SG Lok Brandenburg | Meyenburger SV | |||
3 | : | 0 | ||
(2 | : | 0) |
Aufstellung
R. Schulze | C. Mahnke | ||
A. Mertens | E. Weber | ||
E. Klassen | N. Mahlow | ||
A. Klassen (62' D. Rölleke) |
P. Prüfert (71' M. Radon) |
||
F. Dahms | S. Breuer | ||
S. Krüger |
Spielstatistik
Tore
Alexander Mertens, Ronny SchulzeAssists
Nick Mahlow, Alexander Mertens, Ronny SchulzeGelbe Karten
Alex Klassen, Chris MahnkeZuschauer
80Torfolge
1:0 (06') | Alexander Mertens (Ronny Schulze) |
2:0 (26') | Meyenburger SV (Alexander Mertens) |
3:0 (67') | Ronny Schulze (Nick Mahlow) |
Erneuter Heimsieg für Lok-Elf
Mit 3:0 (2:0) hat die SG Lokomotive Brandenburg in der Landesklasse West das heutige Heimspiel gegen den SV Wacker Meyenburg 1922 gewonnen. Die Tore für die Havelstädter markierten vor 80 Zuschauern auf dem Sportplatz Johannisburger Anger Alexander Mertens (6.), Ramon Schäfer (26., Eigentor) und Ronny Schulze (67.).
"Um es einmal deutlich auf einen Nenner zu bringen, die Effektivität hat heute gewonnen. Wir können uns speziell in Hälfte eins bei Stephan Krüger bedanken, der mit etlichen Paraden mein Team im Spiel hielt", so Lok-Coach Ralf Gutschmidt. "Wir haben die wenigen Chancen, die wir heute hatten, eiskalt genutzt. Mich freut es auch, das wir endlich mal in der Abwehr zu Null gespielt haben. Aber ich bin der Meinung, wir können noch deutlich besser spielen", sagte Gutschmidt weiter. Gästetrainer Raimund Mir saht die 90 Minuten so: "Wenn du kein Tor schießt und drei kassierst, dann hast du verdient verloren, so einfach ist es beim Fußball. Wir haben zehn richtig gute Chancen, davon fünf Hunderprozentige, wenn du davon nicht ein paar nutzt, dann verlierst du halt bei Lok mit 0:3."
Die erste Möglichkeit der Partie hatte Wacker-Stürmer Jan Eßmann, doch sein Schuss aus acht Metern ging deutlich links vorbei (5.). Da nutzten die Havelstädter ihre erste Möglichkeit deutlich besser. Nach einem schönen Zuspiel von Ronny Schulze von der rechten Seite markierte Alexander Mertens mit einem Linksschuss in die rechte Ecke die Führung für seine Farben (7.). Unbeeindruckt vom Rückstand hatte Wacker in der Folgezeit beste Möglichkeiten, um den Ausgleich zu erzielen. Alleine Eßmann (8., 10.) und Papke scheiterten aus besten Positionen am stark reagierenden Lok-Keeper Stephan Krüger, der am heutigen Tag eine bärenstarke Leistung bot. Wie aus dem Nichts fiel das 2:0 für die Hausherren. Einen langgezogenen Freistoß von Alexander Mertens verlängerte Ramon Schäfer mit dem Kopf ins eigene Tor - 2:0 (26.). Noch vor dem Seitenwechsel vergab Eßmann, wer sonst auf Seiten von Wacker, noch zwei weitere Hochkaräter für die Meyenburger. Erst lupfte der Stürmer den Ball völlig unbedrängt über das Tor (38.), bevor er in der Schlussminute des ersten Durchganges in Krüger abermals seinen Meister fand.
Die erste Chance in Hälfte zwei hatten die Gäste durch Kevin Berlin, doch sein Schuss aus 22 Metern kam erst im nahe gelegenen Gördenwald wieder runter (55.). Nur zwei Minuten später ließ auf Lok-Seite Ronny Schulze eine gute Möglichkeit liegen, als er nach tollem Zuspiel von Mertens aus zentraler Postition die Pille am Tor rechts vorbei haute. Eine Stunde war gespielt, da hatte Machner für Wacker sehr viel Pech, als sein Kopfball aus fünf Metern vom Querbalken aufgehalten wurde. In diese Drangphase der Nordbrandenburger hinein schlug die Lok-Elf eiskalt zu. Nach einem schulbuchmäßigen Konter über die rechte Seite bediente Nick Mahlow den in der Mitte lauernden Ronny Schulze, der mit einer Direktabnahme Dramburg nicht den Hauch einer Abwehrchance ließ - 3:0 (66.). Die letzte nenneswerte Aktion des Spiels gab es nach 72 Minuten, als Eßmann - nachdem er kurz zuvor erneut aus guter Position an Krüger gescheitert war - von seinem Trainer Raimund Mir erlöst und ausgewechselt wurde. Eßmann hatte einen rabenschwarzen Tag erwischt, an den er sicherlich nicht gerne zurückdenken wird.