2.Herren : Spielbericht (2013/2014)

Konzentrationschwäche kostet wieder zwei Punkte

An diesem Sonntagnachmittag ging es für die Landesklassenreserve der SG Lokomotive Brandenburg zum SV Wollin. Das Ziel für die Lok Mannschaft war es den ersten Auswärtsdreier der Saison zu landen.
Die Partie begann verhalten, und so waren es die Wolliner, die die erste Chance der Partie hatten, doch im letzten Augenblick konnte Ike Wittke vor dem einschussbereiten Stürmer klären (9.). Nach 15. Minuten, fand auch die Lok aus Brandenburg ins Spiel und hatte in der 16. Minute die erste Chance. Nach einer guten Ballstafette über Wittke, Alex Klassen und Andy Willnat konnte der Wolliner Keeper den Schuss von Willnat nur zur Ecke klären. In der 20.Minute legte Marko Radon nach starker Einzelleistung auf David Wille, dessen Schuss aus 13 Meter konnte der Wolliner Keeper erneut nur zur Ecke klären. Nach 23.Minuten konnte ein gut gespielter Konter über Christopher Focke, Rene Nahser und Mathias Heinemann erneut durch den Wolliner Torwart entschärft werden. An diesem Tag war es schwer am Wolliner Torwart vorbei zu kommen, dass zeigte auch die 31. Minute, als Wille den Schuss unten rechts platzierte und der Torwart abermals klären konnte. Die nächste Tormöglichkeit hatten die Wolliner durch einen Schuss aus rund 30 Meter, doch auch Torwart Sebastian Wille war zur Stelle (38.). Dann konnte wieder der Torwart der Wolliner glänzen, eine Flanke von Kapitän Willnat konnte Heinemann nur an die Latte köpfen und den Nachschuss konnte der Torwart halten (43.). Mit dem Stand von 0:0 ging es in die Halbzeitkabine.
Die zweite Hälfte begann sehr hektisch und nervös auf beiden Seiten. So kamen die Wolliner in der 53. Minute nach einer Ecke zur Torchance, doch der Schuss ging nur ans Außennetz . In der 61. Minute konnten unsere Fans doch jubeln, denn nach einer guten Flanke von Wittke konnte Nahser den Ball endlich ins Tor unterbringen.Und wieder gelang es unsere Elf nicht, mit der Führung im Rücken Ruhe ins Spiel zu bringen. Im Gegenzug konnten die Wolliner ausgleichen. Bedingt durch einen Stellungsfehler konnte der Stürmer unbedrängt den Ball ins Tor köpfen. Das Spiel begann zerfahrender zu werden und spielte sich hauptsächlich in der Mitte des Spielfeldes ab. Torchancen wurden Mangelware und so endete die Partie mit 1:1.

Fazit: Auch in dieser Partie machte man es dem Gegner leicht, die wenigen Torchancen in Tore umzumünzen. Die Lok Mannschaft dagegen muss sehr viel Mühe und Kraft aufbringen um Tore zu erzielen. Auch der sehr gut parierende Torwart der Wolliner hat großen Anteil an diesen Punkt. Am nächsten Spieltag geht es für die Lok aus Brandenburg gegen Eiche Ragösen.