SG Lok Brandenburg e.V.
Offizielle Homepage

 

2.Herren : Spielbericht (2013/2014)

Kreispokal
Achtelfinale - 13.10.2013 14:00 Uhr
SG Lok Brandenburg II   FSV Brück
SG Lok Brandenburg II 4 : 5 FSV Brück
(0 : 0)

Spielstatistik

Tore

2x Andy Willnat, René Nahser, Silvio Peters

Gelbe Karten

Christopher Focke, Björn Schilling

Zuschauer

35

Torfolge

0:1 (56')FSV Brück
1:1 (90')Andy Willnat per Freistoss
2:1 (121')René Nahser per Elfmeter
2:2 (121')FSV Brück per Elfmeter
3:2 (121')Silvio Peters per Elfmeter
4:2 (121')Andy Willnat per Elfmeter
4:3 (121')FSV Brück per Elfmeter
4:4 (121')FSV Brück per Elfmeter
4:5 (121')FSV Brück per Elfmeter

Pokalaus erst vom Punkt

Nach einer starken und couragierten Leistung gegen den FSV Brück ist die Landesklassenreserve von Lok Brandenburg aus dem Kreispokal ausgeschieden. Die Havelstädter unterlagen erst im Elfmeterschießen gegen den höherklassigen Kreisligisten mit 4:5. Vor 35 Zuschauern war über die gesamten 90 Minuten kein Klassenunterschied zu erkennen. Die Hausherren machten geschickt die Räume eng und ließen so kaum Torchancen der Gäste zu. Mit Sebastian Wille stand bei Lok sogar ein Feldspieler im Tor, der mit einigen Paraden glänzen konnte.
Bereits nach einer Minute scheiterte Willnat mit einem Kopfball am gut reagierenden Gästekeeper Erik Blaue. Pech hatte anschließend René Nahser, denn sein Linksschuss aus 17 Metern ging rechts am langen Pfosten vorbei (4.). Nach einem Sololauf jagte Nahser den Ball aus fünf Meters deutlich über das Tor der Brücker (23.). Die Gäste hätten sich zu diesem Zeitpunkt nicht beklagen können, wenn Lok mit ein, zwei Toren geführt hätte. Die erste Möglichkeit für die Mannschaft von Coach Thomas Pötner hatte Miguetz nach einer guten halben Stunde, doch sein Kopfball ging über das Tor. Dann prüfte Gensel Wille mit einem Distanzschuss aus 20 Metern, der aber keine größere Gefahr darstellte (33.). Auf der Gegenseite hätte Szabo die Führung machen müssen. Aus drei Metern jagte der A-Jugendspieler völlig blank stehend den Ball an die Lattenunterkante (34.). Auch Nahser bekam noch eine hundertprozentige Möglichkeit vor dem Seitenwechsel. Nach einem guten Querpass von Szabo scheiterte der Routinier aus fünf Metern am reaktionsschnell reagierenden Blaue (39.).
Nach dem Pausentee kam eine alte Fußballweisheit zum tragen: „Wer seine Chancen nicht nutzt, …“ Nach einem unnötigen Ballverlust im Vorwärtsgang schnappte sich Steve Gerdessen das Leder und markierte mit einem Schuss in die rechte Ecke, Wille hatte keine Abwehrchance, die bis dato schmeichelhafte Führung der Brücker (58.). In der Folgezeit entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Für Brück vergab eine davon Haseloff, als er völlig freistehend rechts am Tor vorbei schoss (65.). Für Lok prüfte Peters mit einem Distanzschuss Blaue, der abermal sehr gut zur Stelle war (78.). In der Schlussminute bekamen die Hausherren vom gut pfeifenden Schieri Denny Simon 18 Meter vor dem Tor noch einen Freistoß zugesprochen. Diesen schlenzte Andy Willnat mit viel Gefühl in den linken Winkel zum viel umjubelten 1:1-Ausgleich. Da die Verlängerung auf beiden Seiten nichts Zählbares einbrachte, musste die Partie vom Punkt entschieden werden. Für Lok trafen Nahser und Peters, Gehrke war für den FSV erfolgreich. Tobias Thiede zielte dann zu hoch, sein Elfmeter ging über das Tor. Willnat markierte sicher das 4:2 und sorgte für eine gute Ausgangsposition für seine Farben. Für die Gäste verkürzte anschließend Gerdessen auf 4:3. Focke scheiterte mit seinem Elfer an Blaue, Simon markierte kurz danach das 4:4. Björn Schilling zeigte dann Nerven, sein Strafstoß ging zwei Meter links am Tor vorbei. Sascha Hirschfeld verwandelte den letzten Elfmeter sicher zum 4:5-Endstand.
Fazit: Lok zeigte gegen einen höherklassigen Gegner eine sehr gute Leistung, auf die das Trainergespann Ralf Kullack/Peter Mahlow bei den kommenden Punktspielaufgaben aufbauen können.
Lok II: S. Wille, D. Wille, Focke, Mohr (72. Schories), Heinrich (72. Knoll), Fochtmann, Schilling, Szabo (86. Witkowski), Willnat, Peters, Nahser