1.Herren : Spielbericht (2013/2014)
27. Spieltag - 24.05.2014 14:00 Uhr
Einheit Perleberg | SG Lok Brandenburg | |||
3 | : | 1 | ||
(1 | : | 1) |
Aufstellung
J. Schwandt | R. Schulze | ||
M. Radon | D. Mahlow (3' D. Beyer) |
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E. Klassen | F. Linke | ||
A. Klassen | M. Heinemann | ||
D. Busch | S. Breuer | ||
S. Krüger |
Spielstatistik
Tore
Marko RadonAssists
Florian LinkeGelbe Karten
Mathias Heinemann, Florian Linke, Marko Radon, Julian SchwandtZuschauer
160Torfolge
0:1 (43') | Marko Radon (Florian Linke) |
1:1 (45') | Einheit Perleberg |
2:1 (54') | Einheit Perleberg per Elfmeter |
3:1 (82') | Einheit Perleberg |
Schienbeinbruch überschattet Freude über Klassenerhalt
Obwohl die Brandenburger trotz der 1:3-Niederlage beim neuen Tabellenführer den Klassenerhalt als Aufsteiger geschafft hatten, wollte sich kein Spieler und Verantwortlicher des Vereins nach dem Schlusspfiff darüber freuen. Vielen stand noch der Schock über die schwere Verletzung von Daniel Mahlow ins Gesicht geschrieben. Bereits nach drei Minuten brach sich der Publikumsliebling vor 160 Zuschauern in einem Zweikampf das rechte Schienbein. Zum Glück ist es ein glatter Bruch, der wahrscheinlich ohne eine Operation behandelt werden kann. Mahlow wird etwa drei Monate dem Team nicht zur Verfügung stehen.
Erneut konnten die Havelstädter beim zweiten Auswärtsspiel in Folge nicht die beste Elf auf den Rasen schicken. Mit Weber, Liepe, Mertens, Nick Mahlow und Prüfert fehlten gleich fünf Akteure in der Rolandstadt. So saß mit Dennis Beyer nur ein AW-Spieler auf der Bank, der nach der Verletzung von Mahlow gleich früh ins kalte Wasser geworfen wurde. Trotzdem entwickelte sich bei hochsommerlichen Temperaturen eine gute Partie mit Chancen im ersten Durchgang für beide Teams. Drei Minuten vor der Pause nutzte Marko Radon nach gutem Zuspiel von Linke eine davon für die Brandenburger zur Führung. Doch die Freude war nur von kurzer Dauer, denn in der Nachspielzeit der ersten Hälfte gelang William Richart der Ausgleich für den SSV.
Im zweiten Durchgang erhöhten die Hausherren die Schlagzahl, weil bei der Lok-Elf mit zunehmender Spieldauer die Kräfte schwanden. Nach einem doch eher harmlosen Zweikampf im Strafraum zwischen Heinemann und Einheit-Stürmer Bauersfeld zeigte Schiedsrichter Orlando Gernhardt (Zaatzke) auf den Punkt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Martin Behrend sicher (54.). Trotz den Rückstandes gab sich Lok nie auf und versuchte den Ausgleich zu erzielen. Doch nach einem schnellen Gegenstoß markierte Fliege nach präziser Vorarbeit von Becken den 3:1-Endstand.
„Das war ein völlig verdienter Sieg für uns“, freute sich Einheits Trainer Frank Plokarz nach dem Abpfiff der Partie. „Im Endeffekt geht das 3:1 für Perleberg in Ordnung. Aber ich denke, mit voller Kapelle hätten wir hier was mitgenommen“, so Hans-Jürgen Göbeler, Co-Trainer Lok Brandenburg.