1.Herren : Spielbericht (2013/2014)
7. Spieltag - 28.09.2013 15:00 Uhr
SG Lok Brandenburg | SV FF II | |||
5 | : | 1 | ||
(1 | : | 0) |
Aufstellung
J. Schwandt | R. Schulze | ||
A. Mertens | T. Liepe | ||
E. Klassen | N. Mahlow (80' D. Beyer) |
||
D. Busch | F. Linke (75' M. Radon) |
||
E. Weber | P. Prüfert | ||
S. Krüger |
Spielstatistik
Tore
2x Julian Schwandt, 2x Ronny Schulze, Alexander MertensAssists
2x Alexander Mertens, Danny Busch, Eugen Klassen, Tobias LiepeGelbe Karten
Florian Linke, Patrick PrüfertZuschauer
60Torfolge
1:0 (13') | Alexander Mertens (Tobias Liepe) |
1:1 (49') | SV FF II |
2:1 (51') | Julian Schwandt (Eugen Klassen) |
3:1 (64') | Ronny Schulze (Alexander Mertens) |
4:1 (75') | Ronny Schulze (Danny Busch) |
5:1 (83') | Julian Schwandt (Alexander Mertens) |
Brandenburg feiert den dritten Saisonsieg
Lok gewinnt in der Landesklasse klar mit 5:1 gegen Falkensee-Finkenkrug II
Erfolgreiches Debüt für das neue Outfit: In den nagelneuen weißen FuPa-Trikots hat das Landesklasse-Team von Lok Brandenburg am Samstag das Heimspiel gegen die 2. Mannschaft des SV Falkensee-Finkenkrug klar mit 5:1 gewonnen.
Im ersten Spiel in den neuen Trikots bewahrten die Lok-Kicker vor 51 Zuschauern die weiße Weste. Nach einer deutlichen Leistungssteigerung in der 2. Halbzeit bejubelte das Team von Trainer Ralf Gutschmidt den dritten Saisonsieg in der Landesklasse West - und konnte sich über einen neuen Fan freuen.
Der saß am Samstag ausgerechnet auf der gegnerischen Trainerbank. Falkensees Coach Andreas Treppmacher lobte nach der Partie erstaunlich offen die Leistung von Lok: "Das Spiel von Brandenburg hat mir sehr gut gefallen, vor allem die Art und Weise, wie das Team agiert hat und immer schneller und gefährlicher war. Wir haben zwar 60 Minuten mitgespielt, aber es versäumt, offensiv energischer nachzusetzen. Lok ist der verdiente Sieger."
Dabei sah es bis zur Pause nicht unbedingt danach aus. Falkensee bestimmte Ball und Gegner. Und lag überraschend nach 13 Minuten doch hinten. Loks rechter Mittelfeldspieler Tobias Liepe schlug einen halbhohen Ball in den Strafraum. Die Kugel flog an Freund und Feind vorbei - und am langen Pfosten stand Alexander Mertens goldrichtig und schob zum 1:0 für Brandenburg ein.
Falkensee ließ sich davon aber nicht aus dem Spiel bringen. Alleine Kapitän Philipp-Morris Güttner tauchte zwischen der 21. und 25. Minute drei Mal gefährlich vor Lok-Keeper Stephan Krüger auf, der Abschluss geriet aber zu ungenau. Besser machte es in der 42. Minute Daniel Schultz. Dessen Flachschuss auf das lange Eck konnte Krüger noch mit den Fingerspitzen zur Ecke lenken. Kurz vorher jubelten die Brandenburger schon über den 2. Treffer: Ronny Schulze hatte eine Ecke ins Falkenseer Tor geköpft. Der ansonsten gut leitende Schiedsrichter Patrick Franke gab den Treffer aber nicht - warum, wusste auch nach dem Spiel niemand mehr.
Nach dem Wiederanpfiff belohnten sich die Gäste aus Falkensee endlich für den bis dahin dominanten Auftritt: Jan Steffens traf mit der Direktabnahme aus 14 Metern ins lange Eck zum zu dem Zeitpunkt verdienten Ausgleich.
Für Lok wohl endgültig der Weckruf: Keine 120 Sekunden später schnippelte Julian Schwandt einen sehenswerten Freistoß aus 20 Metern ins linke obere Toreck. Die Heimmannschaft präsentierte sich in der Folge wesentlich präsenter und aggressiver und setzte Falkensee früh unter Druck. Immer wieder setzten sie die schnellen Mitelfeldspieler Alexander Mertens und Danny Busch ein, die über die Aussenbahnen gefährliche Bälle vor das Gästetor brachten.
Dort lauerten Schwandt und Ronny Schulze auf ihre Chancen - und nutzten diese auch. In der 64. Minute musste Schulze bei einer scharfen Mertens-Hereingabe nur noch den Fuß hinhalten und der Ball landete im Tor. In der 75. Minute versenkte er einen Querpass von Busch per Lupfer vom Elfmeterpunkt im Falkenseer Tor. Und den Schlusspunkt setzte wieder Schwandt: Er setzte sich nach einem langen Einwurf im Gewühl durch und brachte den Ball aus kurzer Distanz am Falkenseer Keeper Stefan Franke vorbei im Kasten zum verdienten 5:1-Endstand unter.
Auch für Lok-Trainer Gutschmidt war der tolle Freistoß zum 2:1 die entscheidende Szene: "Danach lief unser Spiel besser. Mit dem Ergebnis und der 2. Hälfte bin ich sehr zufrieden. Mit der 1. Halbzeit nicht, das habe ich der Mannschaft in der Kabine auch deutlich gesagt. Positiv ist aber, dass wir nach dem Ausgleich direkt eine Antwort gefunden haben. Auf den zweiten 45 Minuten können wir aufbauen. Wenn wir so auftreten, sollten wir noch den ein oder anderen Sieg einfahren können."
Bilder vom Spiel gibt es hier zu sehen: http://www.fupa.net/galerie/sg-lokomotive-brandenburg-sv-falkensee-finkenkrug-ii-34498/foto1.html
Quelle: http://www.fupa.net/berichte/b