SG Lok Brandenburg e.V.
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1.Herren : Spielbericht (2014/2015)

Landesklasse West
27. Spieltag - 16.05.2015 15:00 Uhr
SG Lok Brandenburg   BSC Rathenow 1994
SG Lok Brandenburg 0 : 6 BSC Rathenow 1994
(0 : 4)

Spielstatistik

Gelbe Karten

Fabian Dahms, Marko Radon, Alexander Mertens

Zuschauer

40

Torfolge

0:1 (11')BSC Rathenow 1994
0:2 (13')BSC Rathenow 1994
0:3 (35')BSC Rathenow 1994
0:4 (44')BSC Rathenow 1994
0:5 (88')BSC Rathenow 1994
0:6 (89')BSC Rathenow 1994

Chancenlos bei 0:6-Heimklatsche

Drei Spiele, 3:18 Tore, 0 Punkte, so lautet die ernüchternde Bilanz der SG Lokomotive Brandenburg in dieser Saison in den Begegnungen mit dem BSC Rathenow.

Auch bei der heutigen0:6-Pleite hatten die Havelstädter über die gesamten 90 Minuten gesehen vor 40 Zuschauern nicht den Hauch einer Chance, den Rathenower in irgendeiner Art und Weise Paroli zu bieten. Durch einen Doppelschlag von Roman Arndt (10.) und Kevin Schmoock (13.) stellte die Mannschaft von Trainer Jörg Heinrich, der zeitgleich bei einer Jugendweihe weilte und durch Co André Bittner vertreten wurde, die Weichen vorzeitig auf Richtung Sieg. Als Torsten Meier (34.) und abermals Schmoock (42.) die klare Pausenführung herstellten, waren die Messen bereits nach nur einer Halbzeit gesungen.
In Hälfte zwei taten die Gäste nicht mehr als nötig, um den klaren Vorsprung zu verwalten. Mehr als eine Kopfballchance durch Julian Schwandt, die BSC-Keeper Pascal Rietschel mit starker Parade vereitelte, hatten die Hausherren nicht wirklich zu verzeichnen (60.). In der Schlussphase der doch eher einseitigen Partie kam der BSC durch die späten Treffer von Sebastian Koch (87.) und Roman Arndt (88.) zu einem auch in der Höhe verdienten 6:0-Auswärtssieg. Lok-Coach Ralf Gutschmidt lobte trotzdem die Moral seiner Truppe nach der dritten Niederlage in Folge gegen den BSC: „ Ich musste erneut mein Team auf sechs Positionen umstellen. Nach den zwei frühen Gegentoren durch Standards war es schwer gewesen, mit der Spielweise des BSC klar zu kommen. Wir haben uns einen Sieg gewünscht, aber wenn du ständig sechs bis sieben Spieler ersetzen musst, die Abwehr wird regelmäßig durcheinander gewirbelt, ist es sicherlich nicht einfach, gegen eine starke Rathenower Mannschaft ein Erfolgserlebnis zu holen“, so das Fazit von Lok-Coach Ralf Gutschmidt. André Bittner, der Jörg Heinrich an der Seitenlinie vertrat, sah die Begegnung so: „Wir haben schon wie vor einer Woche sehr diszipliniert gespielt. Wir haben viele Spieler, die ein Spiel entscheiden können, wie wir heute gesehen haben. Der Aufstiegskampf wird jetzt ein Kopf an Kopf Rennen mit Babelsberg, mal schauen, wer am Ende vorne stehen wird.“